Schüler befragen Senioren zu ihrem Verkehrsverhalten
siehe auch Pädagogische Einordnung der Unterrichtseinheit
Minuten Unterrichtsschritt*) | Minuten gesamt | Unterrichtsinhalte zur Textform | Unterrichtsschritte | Sozial- und Arbeitsform | Materialien / Medien |
---|---|---|---|---|---|
Personen-Vorstellung | Optional, wenn Unterricht in Kooperation durchgeführt wird | Vortrag | Namen an die Tafel | ||
2 | Thema | In die Thematik „Schüler befragen Senioren“ einführen | Vortrag | - | |
8 | 10 | Problemstellung Verkehrsunfälle | Todesopfer Gewalttaten Straßenverkehrs-Opfer Ziele |
Gespräch | Tafel oder whiteboard, evtl. Folien |
5 | 15 | Warum geschehen Unfälle? | Infrastruktur Verkehrsverhalten |
Vortrag | Tafel oder whiteboard |
3 | Regeln im Straßenverkehr | Name Wer erstellt sie? |
Gespräch | evtl. StVO zeigen | |
4 | 20 | Interview: Schüler befragen Senioren | Interviewform Fragebogen |
Gespräch | Verteilung Fragebögen |
10 | 30 | Hineinversetzen | Was sind die Probleme älterer Menschen? | Stillarbeit einzeln Gespräch |
Verteilung Zettel Tafel |
40 | 70 | Begriffs- und Situations-Erläuterungen | Geh- und Sehhilfen Gehwegschäden Poller Radfahren auf Gehwegen Radfahren an Haltestellen Weitere Probleme Querungsanlagen Übergangsbereich Kurze Grün-Zeiten Kreuzungen und Einmündungen Vorrangregelungen Schuh-Spikes |
Gespräch | Folien Tafel oder whiteboard Fragebogen StVO-Texte |
10 | 80 | Beantwortungs-Typen (Optional) | Vortrag oder Rollenspiel | Fragebogen | |
10 | 90 | Motivation | Wichtigkeit Wen könntest Du befragen? |
Einzelabfrage in der Gruppe | Gespräch |
*) In der ersten Erprobungsphase 2014 standen für die Einführungs-Stunde nur jeweils 45 Minuten zur Verfügung. Das führte in der Regel zu Kürzungen bei den „Begriffs- und Situationserläuterungen“, den „Beantwortungs-Typen“ sowie bei der Fragestellung, wen die Schülerinnen und Schüler konkret ansprechen könnten. Diese Aspekte wurden von den Lehrkräften vorher, bzw. nachher im Unterricht behandelt. Es empfiehlt sich deshalb, eine Doppelstunde mit 90 Minuten einzuplanen, so wie sie in der zweiten Erprobungsphase 2015/16 mit deutlich höherer Intensität durchgeführt werden konnte. Die angegebenen Zeiträume sind selbstverständlich nur ungefähre Anhaltspunkte.