Forschungsstelle Mensch-Verkehr der Eugen-Otto-Butz-Stiftung am Institut ASER
Obwohl ältere Autofahrer in allgemeinen Unfallstatistiken nicht auffällig sind, kann man davon ausgehen, dass sich altersbegleitende Leistungsveränderungen negativ auf die Fahrtauglichkeit auswirken können. In einer Literaturstudie wird die Frage untersucht, ob man nach dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis davon ausgehen kann, dass die Fahrtauglichkeit im Alter durch Fahrtrainings verbessert werden kann. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Kognitionsforschung und der Unfallstatistiken leiten die Autoren Kriterien für ein Fahrtraining ab, das die Verkehrssicherheit erhöht, und entwickeln einen Vorschlag für ein Trainingskonzept für ältere Kraftfahrer.
Die von den Autoren S. Poschadel, S. Sommer verfaßte, 74seitige Veröffentlichung ist im Jahr 2007 als Band 1 der Schriftenreihe „Forschungsergebnisse für die Praxis“ erschienen.
Altersgruppen:
Senioren
Verkehrsteilnehmer:
Motorisierte Zweiradfahrer, Kraftfahrer
Kosten:
kostenfrei
Link Website:
Folgeprojekt „Trainierbarkeit der Fahrkompetenz älterer Kraftfahrer im Realverkehr: Eine kontrollgruppenbasierte Evaluationsstudie“:
Forschungsstelle Mensch-Verkehr der Eugen-Otto-Butz-Stiftung am Institut ASER
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