Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (heute: Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz)
Der zweiteilige, 2010/11 veröffentlichte Bericht beinhaltet Daten und Erkenntnisse einer repräsentativen Befragung zur gesundheitlichen Situation der über 60-Jährigen in Hamburg, an der über 1.200 Personen teilnahmen.
Neben Informationen zur medizinischen Versorgung und Vorsorge, zum Gesundheitszustand und zur Lebensqualität spielen auch Aktivitäten im Alltag und die Mobilität der Senioren eine wichtige Rolle im Gesundheitsbericht.
Die Befragten sind zwar mit ihrer Leistungsfähigkeit im Alter allgemein zufrieden, jedoch schränkt sich jede fünfte Person aufgrund der Angst zu stürzen im Alltag ein. Besonders bei Frauen sind Sturzerfahrung und Sturzangst präsent.
Jeder fünfte Befragte ist in der Mobilität eingeschränkt, ist wenig zu Fuß unterwegs, nutzt selten den öffentlichen Nahverkehr bzw. hat kein Auto.
Der Ergebnisse zeigen, dass die Mobilität insbesondere bei älteren Frauen, Personen mit niedrigem sozioökonomischen Status und Migranten / Migrantinnen erhalten und gefördert werden muss.
Altersgruppen:
Mittleres Alter, Senioren
Verkehrsteilnehmer:
Fußgänger, Radfahrer, Motorisierte Zweiradfahrer, Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel, Kraftfahrer
Kosten:
kostenfrei
Links Websites:
Angebot der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz - Abteilung Gesundheit:
Broschüre „Sicher gehen – weiter sehen: Bausteine für Ihre Mobilität“
Angebot des Hamburger Sportbundes (HSB) und der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz:
Plakate, Broschüre und Leporello "Bewegung lohnt sich"
Medienhinweis:
Den Bericht können Sie unter
Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
Abteilung Gesundheit
Fachabteilung Gesundheitsberichterstattung und Gesundheitsförderung
Billstraße 80, 20539 Hamburg
Tel. 040 42837 - 2639
Fax: 040 42731 - 0091
www.hamburg.de/gesundheitsfoerderung
Ansprechpartnerin: Dr. Regina Fertmann